Bauwoche 25: es hat sich viel getan

Es ist jetzt schon eine Weile her, das hier etwas geschrieben hatte. In diesen fünf Wochen hat sich jetzt so einiges getan. Es sind jetzt auch nicht mehr ganz zwei Monate bis zu unserem geplanten Einzugstermin. Das wird alles noch ein wenig sportlich und es hat noch ein paar Abhängigkeiten, aber grundsätzlich schaut es echt so aus, als wenn es klappen könnte.

Aber kommen wir erst einmal zu den Punkten, was sich alles so getan hat. Also das erste offensichtliche ist: unser Haus hat Farbe bekommen:

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Wir haben uns hier für unser Haus für ein klassisches Weiß entschieden, mit ein paar Akzenten durch die dunkelgrauen (Ral 7016) Streifen. Der gleiche Farbton, den wir auch bei den Fenster genutzt haben.

Der nächste wichtige Schritt war, es wurde der Estrich verlegt oder besser gesagt vergossen – am 30. Oktober.

Dadurch hat unser Haus endlich einen richtigen Boden bekommen. Und es sieht dann auch schon mal ganz anders aus.

Außen um das Haus herum wurde dann auch schon mal der Boden wieder aufgefüllt. Auch das führt dazu, dass das Haus gleich noch mal anders zur Geltung kommt und nicht mehr so stark nach Baustelle aussieht.

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Der Estrich braucht jetzt natürlich eine Weile, bis er komplett trocken ist. Hierzu wurde dann auch zum ersten Mal unsere Heizung angeschaltet und das Estrich-Programm gestartet. Dadurch hatte man zwischenzeitlich das Gefühl, dass unser Haus eine schwedische Dampfsauna ist, durch Vorlauftemperaturen von 50 Grad und Luftfeuchtigkeitswerte über 90%. Aufgrund dessen musste man permanent lüften. Gott sei Dank wohnen meine Schwiegereltern um die Ecke und meine Frau konnte auch des Öfteren zum Haus. Durch die kalte trockene Luft in den letzten Tagen und Wochen, haben wir es jetzt aber geschafft schon recht viel Feuchtigkeit aus dem Haus zu bekommen. Beim Lüften schaffen wir es jetzt schon auf Werte um die 35%. Wir denken, dass dies schon ganz gut ist.

Zusätzlich wurde jetzt angefangen, die Grundstützen unserer Garage aufzubauen. Nachdem diese eine Holzständerbauweise ist, wird die eigentliche Garage im Trockenen aufgebaut und dann bei uns nur aufgestellt. Dieses soll rein theoretisch auch noch in diesem Jahr geschehen. Ich selbst bin da noch gespannt. Abhängen tut das ganze sicherlich auch ein wenig von der Witterung.

In der Zwischenzeit sind unsere Wände auch trocken geworden und wir haben jetzt angefangen, diese zu bearbeiten. Das bedeutet erst einmal, alle Wände „abzusanden“, um die kleinen „Pickel“ an den Wänden zu entfernen, damit diese möglichst glatt sind. Danach kann man anfangen, die Wände mit Grundierung vorzustreichen, womit wir gestern begonnen haben. Nachdem wir uns entschieden hatten, die Malerarbeiten alleine durchzuführen, haben wir da noch ein Stück Arbeit vor uns. Nur bei den Decken haben wir zwischenzeitlich beschlossen, diese von einem Maler machen zu lassen.

Zu guter Letzt – auch der Fliesenleger hat mit den Bädern angefangen. Zumindest die Wände kann er ja schon bearbeiten, auch wenn der Estrich selbst noch nicht belegereif ist:

Wie gesagt, es geht voran. Und es macht Spaß, zu sehen, wie es langsam so ein richtiges Haus wird. Auch wenn das Gefühl, das man da demnächst einziehen wird, sich noch ein wenig unwirklich anfühlt.

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